Am 12. August 2023 ging es zum zweiten Mal auf die
25 km lange Megawanderung.
Die sechs unverzagte Wanderfreunde machten sich um 9:00 Uhr auf den Weg. Über den Fahrradweg
ging es nach Ivendorf und weiter über den Plattenweg zum Hütter Wohld, das dann in Süd‑Nord‑Richtung durchquert wurde. Nach einer kurzen Allee uralter Linden wurde Bollbrücke erreicht.
Hier war nach ca. 6 km am nordöstlichen Waldrand
der erste Verpflegungspunkt eingerichtet.
Nach einer kurzen Pause wurde die ca. 6,5 km lange „Berg“-Etappe entlang des westlichen Waldrands
des Hütter Wohlds absolviert.
Nachdem noch ein kurzes Stück Plattenweg und asphaltierter Fahrradweg zurückgelegt waren,
lag die zweite Etappe und damit die Hälfte der Strecke hinter den Wanderern.
Auf einer kleinen Wiese am Rand des Forstes bei Ivendorf gab es ein zünftiges Mittagsmahl.
So gestärkt wurde die dritte und mit ca. 7,2 km längste Etappe in Angriff genommen. In der schwülen Nachmittagshitze ging es in Ost-West-Richtung durch das Schulzenholz und vorbei am Forsthaus in den Grünen Winkel. Nach der Umrundung eines stark verlandeten Hochmoores und einem kurzen Blick auf das idyllische Schwarze Moor führte der Weg wieder zurück ins Schulzenholz, das diesmal in Nord-Süd-Richtung durchquert wurde. Kurz vor Erreichen der Strasse von Retschow nach Reinshagen gab es die letzte Verpflegungsstelle. Kaffee und Kuchen wurden von den Teilnehmern dankbar angenommen, lagen doch schon fast 20 km hinter ihnen.
Auf bekannten Wegen ging es dann die letzten knapp 6 km zurück nach Hanstorf. Gegen 16:10 Uhr erreichten die „Glorreichen Sechs“ (auf dem Bild mit Jaro vom Versorgungsteam als „Glorreiche Sieben“) nach 25,6 km das Ziel vor dem Gemeindehaus in Hanstorf.
Dort wurde eine kleine Würdigung in Form dieser Plakette überreicht.
Alle waren sich einig: Es war eine schöne Wanderung mit einer Vielfalt an unterschiedlichen Herausforderungen, die aber auch viel Raum für interessante Gespräche und tolle Geschichten besonders unserer welterfahrenen Wanderfreunde Marion und Günter bot.
Ein besonderer Dank geht an das Versorgungsteam Heike und Jaro, an Evy für die Herstellung der Plaketten sowie an Heike und Marion für die Bereitstellung der Fotos.
Nach der Megawanderung ist vor der Megawanderung, die dritte soll 2024 folgen.
