Herbst in Hanstorf
|Lichterzug, Bastelnachmittag und Tischtennis-Herbstturnier – das erste Novemberwochenende war für den Hanstorfer Sportverein aktivitätsgeladen.
Am Freitag, dem 3. November, fand der diesjährige Lampionzug statt, der gemeinsam von der Freiwilligen Feuerwehr Hanstorf und dem Hanstorfer Sportverein veranstaltet wird. Begleitet von den Kameraden der Feuerwehr zogen Kinder, Jugendliche und ihre Eltern durch die Straßen und erleuchteten mit Fackeln und bunten Lampions das abendliche Hanstorf. Viele der Lampions waren fantasievoll selbst gestaltet und wurden stolz von den Kleinen getragen.
Nach dem Lampionzug wurden vom Hanstorfer Sportverein mit Unterstützung der Kita „Grashüpfer“ leckere Wurst vom Grill, Kinderpunsch und Glühwein angeboten. Dieses Angebot fand regen Zuspruch und so konnte der Abend bei munteren Gesprächen seinen Ausklang finden.
Der Samstagnachmittag war der kreativen Aktivität der Kinder und Eltern gewidmet. Der Hanstorfer Sportverein und die Kita „Grashüpfer“ hatten viele Basteleien und Ideen zum Malen vorbereitet und die erforderlichen Gerätschaften zu ihrer Umsetzung bereitgestellt.
Mit der Unterstützung von Beate, Andre, Evy, Heike und Heiner vom Hanstorfer Sportverein sowie Caro, Katrin und Katharina von der Kita „Grashüpfer“ konnten große und kleine Kinder z.B. Tischgeleuchte, Vögel und lustige Baumanhänger aus Holz sowie Schmuck nach eigenen Vorstellungen farblich gestalten und zusammenbauen. Aus Kastanien ließen sich kleine Skulpturen herstellen und Zweige und Äste waren als Materialien für Einhörner und andere Tiere bestens geeignet.
Zur Stärkung zwischendurch gab es von Anne und Dorit köstlichen selbst gebackenen Kuchen mit Apfelsaft oder Kaffee.
Als sich die Reihen nach drei Stunden lichteten, waren sich Gäste und Veranstalter einig: Es war wieder eine gelungene Veranstaltung!
Das zweite Tischtennis-Herbstturnier des Hanstorfer Sportvereins wurde am Sonntag, dem 5.11. ausgetragen. Zwölf engagierte Teilnehmer wollten an fünf Platten ihre Besten ermitteln. Jeder spielte gegen jeden und so wurden in 14 spannenden Runden viele packende Spiele ausgetragen.
Wichtig war allen der Spaß am Spiel und bei allem Kampfgeist vor allem die sportliche Fairness. Die Leistung eines jeden wurde von den anderen anerkannt. Dies zeigte sich besonders, wenn es nach langen, harten Kämpfen Applaus von den bereits spielfreien Teilnehmern gab. Dieser galt oft mehr der kämpferischen Leistung des letztlich Unterlegenen.
Am Ende konnte Annelie ihren Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigen, belegte aber einen hervorragenden dritten Platz. Sie musste sich nur Uwe, der den zweiten Platz belegte, und dem Turniersieger Daniel geschlagen geben.